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Ob verschluckte Knopfzellen-Batterien oder Koffein in Energydrinks – welchen gesundheitlichen Risiken sind Kinder und Jugendliche im Alltag ausgesetzt? Sie gelten zum einen als empfindlicher gegenüber potenziell gesundheitsschädlichen Stoffen, zum anderen können Substanzen auf Kinder anders als auf Erwachsene wirken. „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und besonders zu schützen“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Bei der Bewertung gesundheitlicher Risiken müssen wir dies berücksichtigen, damit der Alltag für Kinder noch sicherer wird.“

Vom 19. bis zum 28. Januar 2024 können Besucherinnen und Besucher der Grünen Woche in Berlin am BfR-Stand in Halle 3.2 spielerisch erfahren, welche Besonderheiten und Risikofaktoren es bei Kindern gibt und wie diese verringert werden können. Zahlreiche Spiele, wie zum Beispiel ein XXL-Wackelturm oder die Jahrmarktattraktion „Hau den Lukas“ sowie interaktive Infotürme laden zum Mitmachen ein. Kulinarisches Highlight ist die Live-Kochshow mit TV-Koch Tino Schmidt, der gemeinsam mit Expertinnen und Experten vom BfR über das Thema „Ernährung von Kindern und Jugendlichen“ informiert.

Weitere Informationen zum BfR auf der Grünen Woche:

Der BfR-Stand befindet sich in Halle 3.2 „ErlebnisBauernhof“, Nr. 303.

Die Grüne Woche findet vom 19.01. bis zum 28.01.2024 in Berlin statt.

https://www.bfr-akademie.de/deutsch/veranstaltungen/igw2024.html

https://www.gruenewoche.de/de/



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PFAS-Chemikalien verbreiten sich leicht in der Umwelt & verbleiben lange in Wasser, Böden, Pflanzen & Lebewesen. Was steckt hinter dem mehr als 1.500-seitigen Beschränkungsdossier für Herstellung, Verwendung & Inverkehrbringen der gesamten Stoffgruppe?

Mehr dazu: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_02_2023_deutsch/#page=40


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Durch Vergiftungsunfälle können insbesondere Kinder schwere Schäden davontragen. Sie werden allerdings bisher nicht deutschlandweit systematisch erfasst. Am BfR entsteht deshalb ein nationales Vergiftungsregister.

BfR2GO über Ziele und Möglichkeiten des Vorhabens: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_02_2023_deutsch/#page=36


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Untersuchungen des BfR zeigen erstmals, wie sich die Inhaltsstoffe von Tätowiermitteln im Körper verteilen.

Wie wir dabei vorgingen und was wir fanden, berichten wir im BfR2GO: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_02_2023_deutsch/#page=34


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Das europäische PARC-Projekt soll Unbekanntes über Chemikalien aufdecken. Und damit deren Risikobewertung auf ein neues Level bringen.

Wie 200 Partner den gesundheitlichen Risiken von Chemikalien entgegentreten, erklärt in BfR2GO: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_01_2022_deutsch/#27


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Vorfahrt für Fakten: Der Physiker, Comedian und Autor („Lichtblick statt Blackout“) Vince Ebert fordert, Wissenschaft und Weltanschauung zu trennen – und mehr Mut zum Risiko.

Zum BfR2GO-Interview: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_01_2022_deutsch/#27


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Allergien adé? Spezielle Säuglingsnahrung soll Babys vor Allergien schützen. Der Nutzen ist jedoch fraglich.

BfR2GO zeigt, was bisher bekannt ist: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_02_2023_deutsch/#page=25


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Folsäure ist die synthetisch hergestellte Form eines Vitamins, das zuerst in grünem Blattgemüse nachgewiesen wurde: Folat (lat. folium für Blatt). Die natürlich in Lebensmitteln vorkommenden Folate sind für uns lebenswichtig.

Der BfR2GO-Steckbrief: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_01_2022_deutsch/#18


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Neue biotechnologische Methoden erlauben punktgenaue Eingriffe in das Erbgut – wie gut lassen sich Veränderungen nachweisen?

Der aktuelle Wissensstand im BfR2GO: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_02_2023_deutsch/#page=22


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Gesundheitsschädliche Schimmelpilzgifte kommen überwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Aktuelle Daten zeigen jedoch: Auch in Käse und Wurst können sie lauern.

Auf Spurensuche mit dem BfR2GO: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_02_2023_deutsch/#page=18


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Gesellig, genussvoll, gefährlich? Fondue & Raclette haben im Winter Hauptsaison. Die gemütliche Schlemmerei kann allerdings in einer unangenehmen Lebensmittelinfektion enden. Was ist zu beachten?

Zur Pressemitteilung: https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2023/32/gesellig__genussvoll__gefaehrlich__was_bei_der_zubereitung_von_fondue_und_raclette_wichtig_ist-313861.html

Nützliche Tipps im BfR2GO: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_02_2023_deutsch/#page=28


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Umfragen zeigen teils große Sorgen vor Gesundheitsrisiken durch menschengemachte Chemie im Essen. Dabei wird die Giftküche der Natur häufig übersehen.

"Natürliche Abwehrkräfte" - unsere BfR2GO-Titelstory: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_02_2023_deutsch/#page=8

Dr. Benjamin Sachse bewertet am BfR gesundheitliche Risiken, die von Pflanzenstoffen ausgehen können. Im BfR2GO-Interview ordnet er das Thema ein.

Hier geht es zum Interview: https://www.bfr.bund.de/epaper/bfr2go_02_2023_deutsch/#page=14


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Vitamin B12 ist ein wasserlösliches Vitamin, das auch als Cobalamin bezeichnet wird und in nennenswerten Mengen nur in Lebensmitteln tierischen Ursprungs vorkommt. Eine bedarfsdeckende Versorgung allein mit pflanzlichen Lebensmitteln ist daher für den Menschen nicht möglich. Konkret bedeutet das: Veganerinnen und Veganer sollten nach ärztlicher Rücksprache Nahrungsergänzungsmittel einnehmen oder mit Vitamin B12 angereicherte Lebensmittel verzehren.

Menschen, die sich vegetarisch ernähren, sollten auf den Verzehr Vitamin B12-reicher Lebensmittel achten. Fachgesellschaften wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) schätzen, dass eine tägliche Aufnahme von 4 Mikrogramm (µg) Vitamin B12 bei Kindern ab 13 Jahren sowie Jugendlichen und Erwachsenen ausreichend ist, um den Tagesbedarf zu decken.

Ein Vitamin B12-Mangel kann sich in einer Störung der Blutbildung, psychischen Auffälligkeiten wie Gedächtnisstörungen und depressive Verstimmungen sowie gastrointestinalen Störungen äußern.

Um Verbraucherinnen und Verbrauchern bei Bedarf eine signifikante zusätzliche Nährstoffaufnahme über Nahrungsergänzungsmittel zu ermöglichen und zugleich gut versorgte Menschen vor einer übermäßigen Aufnahme zu schützen, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), einem Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als 25 Mikrogramm (µg) Vitamin B12 pro Tagesdosis zuzusetzen.

Mehr Wissenswertes rund um Vitamin B12 findet ihr auf https://www.mikroco-wissen.de/de/vitamin_b12-310861.html und in unseren FAQ unter http://vm-webextern-m.bfr.bund.de/de/vitamin_b12___bei_pflanzenbasierter_ernaehrung_besonders_auf_eine_angemessene_versorgung_achten-151485.html

#vitamine #nährstoffe #nahrungsergänzungsmittel #lebensmittelsicherheit #supplemente #ernährung #vitaminB12 #vegan


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Einige Haarfärbemittel können allergische Reaktionen hervorrufen. Entsprechende Produkte sind mit einem Warnhinweis auf der Verpackung gekennzeichnet, der es betroffenen Menschen ermöglicht, diese Produkte zu meiden.

Mehr dazu: https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2009/27/haare_faerben_ohne_risiko___geht_das_-31855.html

#haarfarbe #haarfarben #haarfärbung #haarfärbemittel #allergien #allergie


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Tätowiermittel für Permanent Make-Up können aus vielen Einzelsubstanzen bestehen, die in ihrer möglicherweise gesundheitsschädlichen Wirkung für diese Anwendung nicht bewertet sind. Die Farben können Verunreinigungen wie Schwermetalle enthalten.

Als unerwünschte akute Folgen von Tätowierungen und Permanent Make-up können unter anderem Infektionen, Fremdkörperreaktionen, Narben oder allergische Reaktionen auftreten. Über die Langzeitfolgen von Tätowiermitteln, einschließlich Permanent Make-Up, ist bisher wenig bekannt.

Während die Pigmente bei den Tätowierungen in die mittlere Hautschicht (Dermis) gestochen werden, wird bei Permanent Make-up versucht, lediglich in die obere Hautschicht zu stechen.

Seit dem 4. Januar 2022 sind schrittweise bestimmte Stoffe in Tätowiermitteln und Permanent Make-ups in der Europäischen Union beschränkt. Nach der Europäischen Chemikalienverordnung (REACH) wird die Verwendung von Stoffen mit bekannten und vermuteten gesundheitsschädigenden Eigenschaften reguliert und Höchstkonzentrationen für diese Stoffe in Tätowiermitteln festgelegt.

Bislang gibt es keine verbindlichen Kriterien, nach denen eine Sicherheitsbewertung von Tätowiermitteln erfolgen kann. Daher hat das BfR Mindestanforderungen für Tätowiermittel und Prüfmethoden für Hersteller und Inverkehrbringer erarbeitet. Sie sind für die Sicherheit ihrer Produkte verantwortlich.

Mehr dazu in unseren Tattoo-FAQ: https://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-taetowiermitteln.pdf


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Für viele gehört es zum täglichen Ritual: Die Verwendung von Antitranspirantien. Aluminiumverbindungen in Antitranspirantien sorgen für eine schweißhemmende und antibakterielle Wirkung. Dies führt einerseits zur geringeren Schweißbildung unter den Achseln, andererseits wird der Schweißgeruch vermindert. Doch birgt die tägliche Verwendung von Antitranspirantien ein gesundheitliches Risiko? Zu hohe Aluminiumgehalte im Körper können negative Auswirkungen auf das Nervensystem haben und die Niere und Knochen schädigen. Aber: Die Aufnahme von Aluminium über die Haut ist wesentlich geringer als bisher angenommen. Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch den regelmäßigen Gebrauch von Antitranspirantien sind nach gegenwärtigem wissenschaftlichen Kenntnisstand nicht zu erwarten – das zeigt das Ergebnis der Risikobewertung des BfR auf Grundlage einer Humanstudie zur Aluminiumaufnahme durch Antitranspirantien. In der EU-Kosmetikverordnung (EU-KVO) 1223/2009 ist vorgeschrieben, dass für jeden Inhaltsstoff eines kosmetischen Mittels sowie für das Produkt vor dem In-Verkehr-Bringen eine Sicherheitsbewertung durchgeführt werden muss, um die gesundheitliche Unbedenklichkeit für Verbraucherinnen und Verbraucher sicherzustellen. Kosmetische Mittel dürfen die Gesundheit nicht schädigen.

Mehr zu den Ergebnissen der Humanstudie kann hier nachgelesen werden: https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2020/24/aluminium_in_antitranspirantien__geringer_beitrag_zur_gesamtaufnahme_von_aluminium_im_menschen-250756.html

Weitere Informationen zum Thema Aluminium gibt es in unseren FAQ: https://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_aluminium_in_lebensmitteln_und_verbrauchernahen_produkten-189498.html

#deo #deodorant #deodorants #antitranspirante #aluminium


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Damit die Hennafarbe dunkler und intensiver wirkt, wird ihr oft para-Phenylendiamin (PPD) zugesetzt. Die Substanz hat ein stark sensibilisierendes Potential, so dass es bei erneutem Kontakt mit PPD zu Allergien kommen kann. Im Kosmetikbereich ist die Verwendung von PPD auf Haarfärbemittel beschränkt.

Man sieht einer Bodypainting-Farbe nicht an, ob sie das sensibilisierende PPD enthält, deshalb sollte man darauf vorsorglich besser verzichten.

#henna #hennadesign #hennatattoo #hennatattoos #bodypainting #allergie #allergien


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Vegan, vegetarisch, pescetarisch oder fleischhaltige Mischkost – Ernährungsformen gibt es einige. Aber wie ernähren sich Frauen vor oder während der Schwangerschaft? Das BfR hat in Berlin rund 890 Frauen zu ihrer Ernährung befragt.

Das Ergebnis: Etwa 90 Prozent aßen Fleisch, 24 Frauen stellten von fleischloser wieder auf fleischhaltige Mischkost um, und neun Frauen wechselten von Mischkost zu einer vegetarischen oder pescetarischen (vegetarisch-fischhaltigen) Ernährung. Rund 95 Prozent der Frauen gaben an, außerdem Nährstoffsupplemente zu sich zu nehmen, darunter meist Folsäure, Jod und Eisen.

Warum die Einnahme von Folsäure und Jod in der Schwangerschaft besonders wichtig ist, kann in unserem Merkblatt (https://www.bfr.bund.de/cm/350/jod-folat-folsaeure-und-schwangerschaft.pdf) auf der BfR-Website nachgelesen werden.

#ernährung #vegan #vegetarisch #schwangerschaft #folsäure #nahrungsergänzungsmittel #bundesinstitutfürrisikobewertung


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Methylquecksilber (MeHg) ist eine organische Quecksilberverbindung, die unter anderem das Nervensystem schädigen und Störungen des Herz-Kreislaufsystems sowie Nierenschädigungen hervorrufen kann. Da es in der Lage ist, die Plazenta zu passieren, kann bei Schwangeren auch das Nervensystem des ungeborenen Kindes geschädigt werden.

MeHg kommt vor allem in Fischen und Meeresfrüchten vor. Das hat auch die MEAL-Studie bestätigt. Dabei unterscheidet sich der MeHg-Gehalt in den verschiedenen Fischarten stark voneinander. Da sich MeHg in der Nahrungskette anreichert, weisen große Raubfische, wie Thunfisch oder Dornhai, besonders hohe Gehalte auf. Schwangeren und Stillenden wird daher empfohlen, auf den Verzehr großer Raubfische zu verzichten. Erwachsene in Deutschland nehmen MeHg vor allem durch den Verzehr von Alaska-Seelachs/Köhler, Thunfisch, Hering und Rotbarsch auf.

Die Ergebnisse der MEAL-Studie zeigen, dass die mittlere MeHg-Aufnahme für Verzehrende von Fisch und Meeresfrüchten für alle Altersgruppen unterhalb des gesundheitlichen Richtwertes (TWI) der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) liegt. Für sie wird bei mittlerer Aufnahme daher eine niedrige Wahrscheinlichkeit für das Auftreten gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch MeHg angenommen. Bei hoher Exposition gegenüber MeHg durch den Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten liegt die Aufnahme von MeHg für junge Erwachsene zwischen 14 und 24 Jahren im Bereich des TWI oder bis zu 1,7fach darüber. Das hängt vor allem mit dem beliebten Verzehr von Thunfisch in dieser Altersgruppe zusammen. Die Aufnahme von MeHg kann reduziert werden, indem auf Fischarten mit geringeren Gehalten zurückgegriffen wird. Fisch und Meeresfrüchte stellen in der menschlichen Ernährung eine Quelle für wichtige Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente dar. Eine generelle Einschränkung des Fischverzehrs wird daher nicht empfohlen.

Die MEAL-Daten zu MeHg sind sowohl als Public Use File als auch in einer wissenschaftlichen Publikation des BfR zu finden:

https://www.bfr-meal-studie.de/de/a-z_microsite_index/methylquecksilber-309589.html#fragment-3

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0278691521000399


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Durch Daten mehrerer Studien des Robert Koch-Instituts (RKI) wissen wir, dass die deutsche Bevölkerung nicht gut mit Jod versorgt ist. Da die Böden in Deutschland relativ arm an Jod sind, kommt dieses lebenswichtige Spurenelement natürlicherweise nur in geringen Mengen in hierzulande angebauten pflanzlichen Lebensmitteln vor. Seefisch und Meeresfrüchte weisen zwar hohe Jodgehalte auf, tragen aber aufgrund der geringen Verzehrhäufigkeit nicht hinreichend zur Jodversorgung bei. Insgesamt reichen die natürlichen Jodgehalte unserer Lebensmittel nicht aus, um in Deutschland eine ausreichende Jodzufuhr der Bevölkerung sicherzustellen. Daher wird seit vielen Jahren empfohlen, Jodsalz zu verwenden – sowohl im privaten Haushalt als auch bei der Verarbeitung von Lebensmitteln. Wir haben festgestellt, dass die Versorgung mit Jod dennoch bei einem bedeutenden Teil der Bevölkerung nicht ausreicht.

Als lebensnotwendiges Spurenelement ist Jod vor allem für den Aufbau von Schilddrüsenhormonen unentbehrlich. Die Schilddrüsenhormone haben im Körper eine zentrale Funktion bei der Steuerung einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen und sind u.a. für normales Wachstum, die Knochenbildung, die Gehirnentwicklung sowie den Energiestoffwechsel notwendig.

In der BfR-MEAL-Studie wurden die höchsten Jodgehalte für Salz, Algen, Kabeljau und Weichtiere (z. B. Muscheln) bestimmt. Gute Jodquellen sind darüber hinaus Eier- und Eiprodukte, Fisch und Fischprodukte sowie Meeresfrüchte, Fleisch- und Fleischprodukte sowie Milch- und Milchprodukte.

Um eine ausreichende Jodversorgung sicherzustellen, sollte z. B. auf den Verzehr jodhaltiger Lebensmittel geachtet wird. Gute Jodquellen sind:

- Jodsalz zum Kochen und Nachsalzen (auch von WHO und UNICEF empfohlen, um Mangelerkrankungen vorzubeugen)

- Verarbeitete abgepackte Lebensmittel und Fertiggerichte, in deren Zutatenliste „Jodsalz“ oder „jodiertes Salz“ steht

- lose Ware wie Brot, Käse und Wurst, die mit Jodsalz hergestellt wurden (ggf. im Handel nachfragen, ob Jodsalz enthalten ist)

- Milch- und Milchprodukte

- Eier

- Meeresfisch und -früchte

- Getrocknete Meeresalgen, wichtig hierbei: sie können extrem hohe Jodgehalte aufweisen, beim Produktkauf auf eindeutige Angaben zum Jodgehalt und zur empfohlenen maximalen Verzehrmenge achten

Die in der MEAL-Studie ermittelten Jodgehalte können dem Public Use File entnommen werden:

https://www.bfr-meal-studie.de/de/a-z_microsite_index/jod-309588.html#fragment-3

Weiterhin wurden zwei BfR-Stellungnahmen zum Thema Jod veröffentlicht, welche die MEAL-Daten für Expositionsschätzungen auf Basis der in Deutschland vorhandenen Verzehrdaten nutzen:

https://www.bfr.bund.de/cm/343/ruecklaeufige-jodzufuhr-in-der-bevoelkerung-modellszenarien-zur-verbesserung-der-jodaufnahme.pdf

https://www.bfr.bund.de/cm/343/ruecklaeufige-jodzufuhr-in-der-bevoelkerung.pdf


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Dioxine und polychlorierte Biphenyle (PCBs) sind unerwünschte Stoffe, welche in der Umwelt vorkommen können und nur sehr langsam abgebaut werden. Dioxine entstehen ungewollt als Nebenprodukte bei Verbrennungsprozessen, und PCBs wurden bis in die 80er Jahre z. B. als Weichmacher in Dichtungsmassen und Kunststoffen eingesetzt. In den meisten Ländern ist es seit den 1980er Jahren verboten, PCBs in den Verkehr zu bringen. Aufgrund ihrer guten Fettlöslichkeit sammeln sich Dioxine und PCBs insbesondere in fettreichen, tierischen Lebensmitteln an; wir Menschen nehmen sie hauptsächlich über den Verzehr von tierischen Lebensmittel auf. Bei hohen Belastungen können Dioxine u. a. das Immun- und das Nervensystem beeinträchtigen. Sie haben die Fähigkeit unser Hormonsystem zu stören. Es kann weiterhin zu nachteiligen Wirkungen auf die Reproduktion (Spermienqualität) und die Schilddrüse kommen. In der MEAL-Studie haben wir Dioxine und PCBs ebenfalls untersucht. Die Dioxin- und PCB-Gehalte, die wir gemessen haben, waren aber insgesamt niedrig und oft sogar um ein Vielfaches unterhalb der zulässigen Höchstgehalte. Für die Gruppe Fisch- und Fischprodukte wurden die höchsten Gehalte ermittelt. Den höchsten Gehalt zeigte dabei mit Abstand die Dorschleber, gefolgt von Dornhai und Aal. Die MEAL-Daten zu Dioxinen und PCBs sind sowohl als Public Use File als auch in einer wissenschaftlichen Publikation zu finden:

http://www.bfr-meal-studie.de/de/a-z_microsite_index/dioxine_und_dl_pcb-309586.html#fragment-3

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2590157522002577


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Neben wissenschaftlichen Publikationen werden die Ergebnisse der BfR-MEAL-Studie nach und nach als Public Use File unentgeltlich bereitgestellt. Der Download über die Website des BfR stellt die Daten im Tabellenformat zur Verfügung (https://www.bfr-meal-studie.de/de/public-use-file.html).


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BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensels Fazit zu den Erkenntnissen der BfR-MEAL-Studie.


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An Zahlen und Daten mangelt es dem Team der BfR-MEAL-Studie sicherlich nicht. In unserem Abschlussbericht zur MEAL-Studie haben wir noch viele weitere zusammengetragen: https://www.bfr.bund.de/cm/343/was-im-essen-steckt-abschlussbericht-bfr-meal-studie.pdf


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Von Acrylamid bis Zink: Für die BfR-MEAL-Studie wurden die eingekauften und zubereiteten Lebensmittel auf knapp 300 erwünschte und unerwünschte Stoffe untersucht, darunter Schwermetalle, Schimmelpilzgifte, Pflanzenschutzmittelrückstände und Nährstoffe.


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Die drei Grundprinzipien einer Total-Diet-Studie

1. Berücksichtigung der gesamten Lebensmittelpalette: Eine Total-Diet-Studie bildet repräsentativ das Verzehrverhalten der Bevölkerung ab. Im Falle der BfR-MEAL-Studie sind das mindestens 90 Prozent der in Deutschland am meisten verzehrten Lebensmittel. Hinzu kommen selten konsumierte Lebensmittel wie Dorschleber oder Steinpilze, die besonders hohe Gehalte an unerwünschten Stoffen aufweisen können.

2. Zubereitung der Lebensmittel: Die Lebensmittel werden vor ihrer Analyse so zubereitet, wie sie üblicherweise in deutschen Haushalten verzehrt werden – Kartoffeln beispielsweise zu Kartoffelbrei, Pommes oder Bratkartoffeln. Der Grund: Die Stoffgehalte können sich bei der Zubereitung verändern. Vitamine können beim Kochen verloren gehen, einige potenziell gesundheitsgefährdende Stoffe wie Acrylamid dagegen entstehen erst bei der Zubereitung durch starkes Erhitzen oder können wie im Fall von Arsenverbindungen beim Waschen und Kochen von Reis teilweise in das Wasser übergehen.

3. Poolproben für mittlere Gehalte: Um für jedes Lebensmittel durchschnittliche Gehalte an den untersuchten Stoffen zu ermitteln, werden die Lebensmittel gepoolt. Das heißt, dass für jedes Lebensmittel mehrere Proben, zum Beispiel aus verschiedenen Sorten, Regionen oder Produktionsarten zu einer Gesamtprobe zusammengefasst und gemessen werden.

Wir bieten auch einen virtuellen 3D-Rundgang durch unsere MEAL-Studienküche an: https://www.bfr.bund.de/meal-studie/DE/vr.html

 

Aufnahme von Stoffen mit unserer Nahrung. Durch die MEAL-Studie bestimmen wir die Gehalte von verschiedenen Stoffen in Lebensmitteln und Gerichten. Mit Hilfe dieser Gehalte berechnen wir, wieviel wir von einem bestimmten Stoff, z. B. einem Schwermetall, auch tatsächlich aufnehmen bzw. unserem Körper zuführen. Die Aufnahme von einem Stoff hängt zum einen von der Menge des Stoffes in dem Lebensmittel ab, zum anderen davon, wieviel wir von dem entsprechenden Lebensmittel verzehren. Informationen dazu, wieviel die durchschnittliche Verbraucherin oder der durchschnittliche Verbraucher von bestimmten Lebensmittel verzehrt, liegen dem MEAL-Studien-Team vor. Mithilfe dieser Verzehrsdaten und der durch die MEAL-Studie ermittelten Gehalte schätzen wir die Aufnahme von verschiedenen Stoffen ab. Diese Aufnahmeschätzung hilft uns dabei, gesundheitliche Risiken für Verbraucherinnen und Verbraucher zu erkennen.

Vorstudien zur MEAL-Studie. Wir möchten mit unserer Studie die Gehalte der Stoffe der Lebensmittel in Deutschland möglichst realitätsnah bestimmen. Dazu haben wir genauso eingekauft und gekocht, wie du es auch zu Hause machst. Dazu haben wir Studien durchgeführt, in welchen wir ermittelt haben, wo z. B. die Pizza-To-Go gekauft wird, welche Internetseiten für Rezepte genutzt werden, wieviel Saft und wieviel Wasser in einer typischen Apfelschorle verwendet werden oder auch wie braun du deine Bratkartoffeln isst. Hierzu haben wir viele Personen befragt, um ausreichend Informationen zu dem Einkaufs- und Kochverhalten vieler Menschen in Deutschland zu erhalten. All diese Informationen haben wir dann beim Einkauf und bei der Zubereitung der Lebensmittel und Gerichte einfließen lassen.


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In welchen Mengen nehmen wir unerwünschte Stoffe durchschnittlich über unsere Nahrung auf? Sind bestimmte Lebensmittel stärker belastet? Und welche gesundheitlichen Auswirkungen hat die Art der Zubereitung auf die Lebensmittel? Diese Fragen sollen mit der BfR-MEAL-Studie, der ersten Total Diet-Studie für Deutschland, beantwortet werden. Dabei steht MEAL für „Mahlzeiten für die Expositionsschätzung und Analytik von Lebensmitteln“ und Total Diet-Studie bezeichnet eine Methode, die u. a. von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen wird, um die mittleren Gehalte von bestimmten Stoffen in unseren Lebensmitteln zu ermitteln. Das Besondere an der MEAL-Studie ist zum einen, dass die Lebensmittel zum ersten Mal genau so untersucht werden, wie sie tatsächlich auf unseren Tellern landen und zum anderen, dass fast die gesamte Lebensmittelpalette Deutschlands (mehr als 90 %) durch die Studie unter die Lupe genommen wird. Konkret heißt das, dass wir 356 Lebensmittel und Gerichte eingekauft, in unserer Studienküche zubereitet und diese auf mehr als 300 verschiedene erwünschte sowie unerwünschte Stoffe untersucht haben. Dadurch haben wir sehr viele Daten erhoben. Diese helfen uns dabei, gesundheitliche Risiken durch den Verzehr von Lebensmitteln noch besser zu erkennen und gezielt Verzehrempfehlungen abgeben zu können. Mehr unter t1p.de/rp288


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????Ausbildungsbeginn: 01.09.2024

Als Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung dreht sich für dich alles um die Planung und Programmierung von Software und Anwendungen. Du konzipierst verschiedene Softwarelösungen für das Institut und entwickelst anwendungsgerechte und nutzerfreundliche Bedienoberflächen. Im Laufe deiner Ausbildung erlernst du verschiedene Programmier- und Skriptsprachen wie z.B. Java oder Python. Du schulst und berätst Nutzerinnen und Nutzer zum Einsatz von neuen Anwendungen und entwickelst dich so zur Expertin bzw. Experten in einem abwechslungsreichen Beruf.

Deine Ausbildung findet im dualen System (BfR und Berufsschule) statt und dauert 3 Jahre. Während der Zeit am BfR durchläufst du verschiedene Bereiche (z. B. Netze und Sicherheit, User Help-Desk und Infrastruktur), um deine erworbenen Kenntnisse aus der Berufsschule anzuwenden, zu vertiefen und zu erweitern. Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung erwarten dich flexible Arbeitszeitregelungen, betriebliche Altersvorsorge und attraktive Weiterbildungen.

Attraktive Ausbildungsvergütung ????:

1. Ausbildungsjahr: 1.218,26 € Brutto

2. Ausbildungsjahr: 1.268,20 € Brutto

3. Ausbildungsjahr: 1.314,02 € Brutto

Was erwarten wir? ????????????

? Mindestens einen guten mittleren Schulabschluss (MSA)

? Gute Zeugnisnoten in Mathematik und Informatik

? Gute Allgemeinbildung, schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit

? Interesse und Freude an neuesten Technologien

 

Deine Perspektiven ????????????

Das BfR bietet dir den perfekten Start in das Berufsleben. Während der Ausbildung lernst du verschiedene Bereiche kennen. Mit den vielfältigen Einblicken in die Abläufe eignest du dir fachliche Kenntnisse für deine Zukunft an. Sind alle persönlichen und fachlichen Voraussetzungen erfüllt, ist nach der Ausbildung eine Übernahme möglich.

Deine Bewerbung ????????????

Bewerbungszeitraum: ab sofort bis 30.11.2023

Was: Deine vollständigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse)

Kennziffer: 3387

Wo: Zu unserem Bewerbungsportal gelangst du über diesen Link: t1p.de/1zz1h

Du hast Fragen? Ruf unseren Ansprechpartner Herrn Ide (Tel. 030-18412-21300) an oder schreib uns an bewerbung@bfr.bund.de


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????Ausbildungsbeginn: 01.09.2024

Als Tierpflegerin/Tierpfleger in der Fachrichtung Forschung und Klinik (w/m/d) pflegst und züchtest du Versuchstiere in Forschungs- & Untersuchungseinrichtungen. Du bist nicht nur für das leibliche Wohl, die Betreuung und Pflege der Tiere zuständig, sondern übernimmst auch die Organisation der Arbeitsabläufe. Zusätzlich wirkst du bei Experimenten, Eingriffen und Behandlungen an den Tieren mit und übernimmst die Protokollierung und Dokumentation.

Die Ausbildung ist dual (BfR und Berufsschule) und dauert 3 Jahre. Am BfR durchläufst du verschiedene Bereiche, um die erworbenen Kenntnisse aus der Berufsschule praktisch anzuwenden, zu vertiefen und unterschiedliche Abläufe kennenzulernen. In weiteren Ausbildungsabschnitten erfolgt u. a. eine Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut. Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung erwarten dich soziale Leistungen wie bspw. betriebliche Altersvorsorge und Weiterbildungen.

Attraktive Ausbildungsvergütung ????:

1. Ausbildungsjahr: 1.218,26 € Brutto

2. Ausbildungsjahr: 1.268,20 € Brutto

3. Ausbildungsjahr: 1.314,02 € Brutto

 

Was erwarten wir? ????????????

? Mindestens einen guten mittleren Schulabschluss (MSA)

? Gute Zeugnisnoten in Biologie, Mathematik & Deutsch

? Geschick im Umgang mit Tieren, Zuverlässigkeit & gute Allgemeinbildung

? Interesse für Aufgaben mit wissenschaftlichem Bezug

? Grundsätzliche Bereitschaft zur Mitwirkung an Tierexperimenten & eine gute körperliche Belastbarkeit

Deine Perspektiven ????????????

Das BfR bietet dir den perfekten Start in das Berufsleben. Während der Ausbildung lernst du verschiedene Bereiche kennen. Mit den vielfältigen Einblicken in die Abläufe eignest du dir fachliche Kenntnisse für deine Zukunft an. Sind alle persönlichen und fachlichen Voraussetzungen erfüllt, ist nach der Ausbildung eine Übernahme möglich.

Deine Bewerbung ????????????

Bewerbungszeitraum: ab sofort bis 30.11.2023

Was: Deine vollständigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse)

Kennziffer: 3383

Wo: Zu unserem Bewerbungsportal gelangst du über diesen Link: t1p.de/9cdoc

Du hast Fragen? Ruf unsere Ansprechpartner Herrn Ide & Frau Banneke an (Tel. 030-18412-21300 / -29500) oder schreib uns an bewerbung@bfr.bund.de


KLEIN, ABER ANDERS ALS DIE GROßEN

 

KAUFFRAU/-MANN FÜR BÜROMANAGEMENT

????Ausbildungsbeginn: 01.09.2024

Als Kauffrau/-mann für Büromanagement (w/m/d) übernimmst du im öffentlichen Dienst wichtige Aufgaben in der Bürosachbearbeitung und organisierst den gesamten Büroalltag. Hierzu zählen beispielsweise das Verfassen von Schriftverkehr, das Planen und Erstellen von Terminen oder das Bearbeiten der Ein- und Ausgangspost. Kauffrauen/-männer für Büromanagement sind in den Verwaltungen von Bund, Ländern und Gemeinden sowie anderen öffentlichen Einrichtungen tätig.

Die Ausbildung ist dual (BfR und Berufsschule) und dauert 3 Jahre. Am BfR durchläufst du verschiedene Bereiche (z. B. Registratur, Haushalt, Sekretariat und Personalwesen), um deine erworbenen Kenntnisse aus der Berufsschule praktisch anzuwenden, zu vertiefen und unterschiedliche Büroabläufe kennenzulernen. Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung erwarten dich flexible Arbeitszeitregelungen, betriebliche Altersvorsorge und attraktive Weiterbildungen.

Attraktive Ausbildungsvergütung ????:

1. Ausbildungsjahr: 1.218,26 € Brutto

2. Ausbildungsjahr: 1.268,20 € Brutto

3. Ausbildungsjahr: 1.314,02 € Brutto

 

Was erwarten wir? ????????????

? Mindestens einen guten mittleren Schulabschluss (MSA)

? Gute Zeugnisnoten in Deutsch und Englisch

?Gute Allgemeinbildung, schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit

? Interesse für Aufgaben mit wissenschaftlichem Bezug

Deine Perspektiven ????????????

Das BfR bietet dir den perfekten Start in das Berufsleben. Mit den vielfältigen Einblicken in die Arbeitsabläufe eignest du dir fachliche Kenntnisse für deine Zukunft an. Sind alle persönlichen und fachlichen Voraussetzungen erfüllt, ist nach der Ausbildung eine Übernahme möglich.

Deine Bewerbung ????????????

Bewerbungszeitraum: ab sofort bis 30.11.2023

Was: Deine vollständigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse)

Kennziffer: 3382

Wo: Zu unserem Bewerbungsportal gelangst du über diesen Link: t1p.de/86m7w

Du hast Fragen? Ruf unsere Ansprechpartner Herrn Ide und Frau Ha Vu an (Tel. 030-18412-21300 / -21207) oder schreib uns an bewerbung@bfr.bund.de


KLEIN, ABER ANDERS ALS DIE GROßEN

 

????Ausbildungsbeginn: 01.09.2024

Als Chemielaborantin/Chemielaborant (w/m/d) bist du vorwiegend im Labor tätig und übernimmst Aufgaben in naturwissenschaftlichen und medizinischen Bereichen der Forschung des öffentlichen Diensts und der Industrie. Das Erstellen von Analysen, Qualitätskontrollen und Synthesen gehört ebenso zu deinen Aufgaben wie deren Auswertung und Protokollierung.

Die Ausbildung ist dual (BfR und Berufsschule) und dauert 3,5 Jahre. Der erste Ausbildungsabschnitt (1. Lehrjahr) findet an der Freien Universität Berlin statt. Dort erlernst du im theoretischen und praktischen Unterricht das grundsätzliche Arbeiten im Labor. Vom 2. Lehrjahr an erfolgt deine praktische Ausbildung im BfR mit wöchentlich 1-2 Tagen Berufsschule. Neben einer attraktiven Ausbildungsvergütung erwarten dich flexible Arbeitszeitregelungen, betriebliche Altersvorsorge und attraktive Weiterbildungen.

Attraktive Ausbildungsvergütung ????:

1. Ausbildungsjahr: 1.218,26 € Brutto

2. Ausbildungsjahr: 1.268,20 € Brutto

3. Ausbildungsjahr: 1.314,02 € Brutto

4. Ausbildungsjahr: 1.377,59 € Brutto

 

Was erwarten wir? ????????????

? Mindestens einen guten mittleren Schulabschluss (MSA)

? Gute Zeugnisnoten in Chemie, Mathematik, Biologie, Deutsch und Englisch

? Gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit

? Interesse für Aufgaben mit wissenschaftlichem Bezug

 

Deine Perspektiven ????????????

Das BfR bietet dir den perfekten Start in das Berufsleben. Während der Ausbildung lernst du verschiedene Bereiche kennen. Mit den vielfältigen Einblicken in den Laboralltag eignest du dir fachliche Kenntnisse für deine Zukunft an. Sind alle persönlichen und fachlichen Voraussetzungen erfüllt, ist nach der Ausbildung eine Übernahme möglich.

 

Deine Bewerbung ????????????

Bewerbungszeitraum: ab sofort bis 30.11.2023

Was: Deine vollständigen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse)

Kennziffer: 3381

Wo: Zu unserem Bewerbungsportal gelangst du über diesen Link: t1p.de/do8gw

Du hast Fragen? Ruf unsere Ansprechpartner Herrn Ide und Herrn Reichardt an (Tel. 030-18412-21300 / -27708) oder schreib uns an bewerbung@bfr.bund.de


KLEIN, ABER ANDERS ALS DIE GROßEN

KLEIN, ABER ANDERS ALS DIE GROßEN

KLEIN, ABER ANDERS ALS DIE GROßEN

KLEIN, ABER ANDERS ALS DIE GROßEN

 

Was gibt es auf mikroco-wissen.de zu entdecken? Viele wissenswerte Informationen zu allen Vitaminen und zu essentiellen Mineralstoffen! Außerdem werden zahlreiche weitere Stoffe vorgestellt, die in der Nahrung stecken und die auch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden.

Wir zeigen es hier am Beispiel des Spurenelements Eisen.

Was sollte ich über den Stoff wissen?

Tierische Lebensmittel sind die besten Eisenquellen, also Fleisch und Wurst, Fisch oder Eier. Eisen steckt aber auch in Hülsenfrüchten, Nüssen oder Getreiden. In Verbindung mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln kann auch Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln gut aufgenommen werden. Du erfährst außerdem, dass Mädchen und Frauen unter 50 Jahren, genau wie Schwangere, Stillende oder Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, besonders auf ihre Eisenversorgung achten sollen – eben das Wichtigste in Kürze.

Wie kann ich meinen Bedarf decken?

Neben Fleisch, Geflügel und Fisch sind auch Hirsebratlinge, Tofu, Feldsalat und Walnüsse reich an Eisen. Letztere sind also auch für Veganerinnen und Veganer gute Eisenquellen. Das Info-Portal zeigt Menschen mit verschiedenen Ernährungsmustern in übersichtlichen Grafiken, welche Lebensmittel zur Versorgung mit einem bestimmten Mikronährstoff beitragen. Dieses Grafik-Angebot wird kontinuierlich erweitert.

Welche Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen sollten in einem Nahrungsergänzungsmittel (NEM) höchstens enthalten sein?

Das BfR hat im Jahr 2021 seine Empfehlungen für Höchstmengen von Vitaminen und Mineralstoffen in Nahrungsergänzungsmitteln und angereicherten Lebensmitteln überarbeitet. Die Vorschläge sollen zur Erarbeitung europaweiter Höchstmengen in diesen Produkten beitragen. Sie können aber auch bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen, wenn mal eine zusätzliche Einnahme von bestimmten Vitaminen oder Mineralstoffen nötig sein sollte. Also check dein NEM!

#vitamine #nährstoffe #nahrungsergänzungsmittel #lebensmittelsicherheit #supplemente #ernährung #eisen


KLEIN, ABER ANDERS ALS DIE GROßEN

 

Vitamine und essentielle Mineralstoffe sind lebenswichtig für unseren Körper und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. So weit, so gut, so bekannt. Aber in welchen Lebensmitteln stecken diese Stoffe überhaupt? Werde ich krank, wenn ich zu wenig oder zu viel davon aufnehme? Soll ich besser gleich Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um meinen Bedarf zu decken?

Bei Fragen wie diesen hilft mikroco-wissen.de weiter – das neue Informationsangebot des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Es informiert über Mikronährstoffe, also Vitamine und Mineralstoffe, und erläutert, wofür der Körper diese braucht. Außerdem werden zahlreiche weitere Substanzen vorgestellt, die in Nahrungsergänzungsmitteln angeboten werden.

Illustrationen zeigen, welche Lebensmittel gut zur Versorgung mit Mikronährstoffen beitragen. Ebenso ist zu lesen, wie die Bevölkerung insgesamt mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt ist, für wen die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln unter Umständen sinnvoll sein kann – und wer lieber Abstand davon nehmen sollte. Grundsätzlich reicht eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung aus, um den gesunden Körper mit allen lebensnotwendigen Stoffen zu versorgen. In den meisten Fällen ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln deshalb überflüssig.

Sollte dennoch einmal Bedarf an einer zusätzlichen Einnahme bestehen – zum Beispiel in der Schwangerschaft – können die auf mikroco-wissen.de dargestellten Höchstmengenempfehlungen des BfR dabei helfen, Präparate auszuwählen, bei denen nach gegenwärtigem Wissensstand gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht zu erwarten sind.

Klickt euch mal vorbei auf www.mikroco-wissen.de

#vitamine #nährstoffe #nahrungsergänzungsmittel #lebensmittelsicherheit #supplemente #ernährung


Instagram - Meet the Journalist 

Macht die Impfung den Arm magnetisch? Funktionieren Schnelltests auch mit Leitungswasser? Hat Nostradamus alles vorausgesagt? Zur COVID-19-Pandemie gab und gibt es zahllose Gerüchte und Falschbehauptungen, die sich über die sozialen Netzwerke rasch verbreiten. Viele haben das Potenzial, Menschenleben zu gefährden – etwa, wenn es um dubiose Heilmittel geht. Das Faktencheck-Team der dpa hat seit dem Jahr 2020 mehr als 2.000 Faktenchecks rund um das Coronavirus SARS-CoV-2 veröffentlicht. Verification Officer Stefan Voß und Redaktionsleiterin Teresa Dapp berichten aus ihrem Alltag und erklären, worauf es beim Faktenchecken ankommt.

Moderiert wird dieser Abend im Museum für Kommunikation Berlin von Prof. Dr. Michael Beuthner (SRH Berlin University of Applied Sciences) und Dr. Annett Schulze (Bundesinstitut für Risikobewertung). Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Stefan Voss und Teresa Dapp auszutauschen. Erfahren Sie mehr über den journalistischen Alltag des Faktenprüfens und stellen Sie Ihre Fragen zum Umgang mit Fehlinformationen.

Die Ausstellung #Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie ist ein Kooperationsprojekt des Museums für Kommunikation Berlin, des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und der SRH Berlin University of Applied Sciences.

Beginn: 19 Uhr

Anmeldung: https://www.bfr-akademie.de/deutsch/veranstaltungen/mirkkomm-journalist.html

Veranstaltungsort: Museum für Kommunikation Berlin | Leipziger Straße 16 |10117 Berlin


„Mehr Sicherheit beim Tätowieren durch BfR-Mindestanforderungen an Tätowiermittel“ – das ist das Thema des BfR-Standes beim „Tag der offenen Tür der Bundesregierung“ am 19. und 20. August 2023 von 10:00 bis 18:00 Uhr.

Das BfR untersucht und bewertet Tätowiermittel und die darin enthaltenen Pigmente und forscht zu den gesundheitlichen Risiken. Durch Mindestanforderungen sollen Tätowiermittel für die Verbraucherinnen und Verbraucher sicherer werden.

An unserem Stand beantworten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler alle Fragen rund um das Thema Tattoos. Wir freuen uns auf euren Besuch.

Der „Tag der offenen Tür der Bundesregierung“ findet im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) in der Stresemannstraße 128 – 130 (Eingang in der Erna-Berger-Str.), 10117 Berlin, statt.

Wer sich vorab bereits informieren möchte, findet auf unserer Website neben den FAQ zu Tätowiermitteln (https://t1p.de/qd103 ) in unserem A-Z Index „Tätowierung“ (https://t1p.de/vn91g ) zahlreiche Informationen.


Sonnenschutz UV-FilterSonnenschutz UV-FilterSonnenschutz UV-Filter

Sommer, Sonne, Sonnencreme. Man möchte die Zeit im Freien nutzen und sich gleichzeitig vor einem Sonnenbrand schützen. Häufig wird hierfür zu Sonnenschutzmitteln gegriffen. Diese enthalten Filtersubstanzen, die verhindern, dass die ultraviolette Strahlung der Sonne bis zur Haut durchdringt und sie schädigt. Doch sind die Filter gesundheitlich unbedenklich oder bergen sie womöglich Risiken? In der EU müssen die in Sonnenschutzmitteln verwendeten UV-Filter strenge Bewertungsverfahren durchlaufen, die prüfen, ob die Verwendung bis zu einer bestimmten Höchstkonzentration für die Verbraucherinnen und Verbraucher sicher ist. Nur Produkte mit als sicher bewerteten UV-Filtern dürfen in der EU verkauft werden. Aus diesem Grund sind gesundheitliche Beeinträchtigungen also bei Sonnenschutzmitteln, die innerhalb der EU erhältlich sind, nicht zu erwarten.

Mehr Informationen sind in unseren FAQ zum Thema Sonnenschutzmittel zu finden: https://t1p.de/9z6et

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Sonne ohne SonnenbrandSonne ohne Sonnenbrand 2Sonne ohne Sonnenbrand 3

Bei der Verwendung von Filtersubstanzen in Sonnenschutzmitteln werden zwischen organisch-chemischen und physikalisch-mineralischen Filtern unterschieden. Erstere nehmen die Sonnenstrahlen auf und wandeln sie in Wärme um.

In physikalisch-mineralischen Sonnenschutzmitteln sind kleine mineralische Partikel enthalten, die das Sonnenlicht wie Spiegel reflektieren. Wie intensiv ein Produkt vor der Sonne schützt, zeigt der Lichtschutzfaktor auf der Packung.

Mehr Informationen zum Thema UV-Strahlung sind auf der Seite des Bundesamts für Strahlenschutz zu finden: https://t1p.de/vzc4x

#sommer #sonne #uvstrahlung #uvschutz #sonnenschutz #bundesinstitutfürrisikobewertung © alenkadr © CHIC studio/adobestock


Die richtige Anwendung von Sonnenschutzmitteln ist wichtig, damit diese adäquat wirken können. Am besten vor dem Sonnen auftragen und 20 bis 30 Minuten einziehen lassen. Bei längerem Aufenthalt im Freien gilt: wiederholtes Eincremen ist nötig, um den erwünschten Schutz aufrecht zu erhalten. Ganz wichtig: Nach dem Baden oder Schwitzen den Sonnenschutz unbedingt erneuern. Dabei nicht an Sonnenschutzmittel sparen. Wird zu wenig aufgetragen, kann der auf der Packung angegebene Lichtschutzfaktor nicht erreicht werden.

Weitere Informationen zum Thema UV-Strahlung sind auf der Seite des Bundesamts für Strahlenschutz zu finden: https://t1p.de/zp53

#sonne #sommer #sonnenschutz #uvstrahlen #uvschutz #sonnencreme #bundesinstitutfürrisikobewertung © aanbetta/adobestock


Geh mir aus der Sonne

In den Mittagsstunden ist die Sonne meist besonders stark, deshalb gilt, die intensive Mittagssonne zu meiden. Allerdings bietet auch Schatten keinen vollständigen Schutz vor Sonnenstrahlung, das Ausmaß der UV-Strahlen ist nur geringer. Den besten Schutz bietet sogenannter „textiler Sonnenschutz“ – unsere Kleidung. Die Augen sollten durch Sonnenbrillen vor Schäden geschützt werden. Besonders Säuglinge und Kleinkinder bis zum Alter von zwei Jahren sollten dem direkten Sonnenlicht nicht ausgesetzt werden. Ihre Haut hat noch keine eigene Schutzfunktion gegen Sonnenstrahlung.

Weitere Informationen zum Thema UV-Strahlung sind auf der Seite des Bundesamts für Strahlenschutz zu finden: https://t1p.de/zp53

#sommer #sonne #sonnenschutz #uvstrahlen #uvschutz #sonnencreme #bundesinstitutfürrisikobewertung © Zamurovic Brothers/adobestock


Vitamin D wird beim Menschen unter dem Einfluss von Sonnenlicht in der Haut gebildet. Die körpereigene Bildung schwankt von Mensch zu Mensch und ist von zahlreichen weiteren Faktoren abhängig, beispielsweise dem Breitengrad, Jahres- und Tageszeit, Witterung, Kleidung, Aufenthaltsdauer im Freien sowie dem Hauttyp. Auch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln kann die körpereigene Vitamin D-Produktion vermindern.

Doch was passiert, wenn ich „zu viel“ Sonne tanke? Ist eine Vitamin-D-Überdosierung möglich?

Die Antwort lautet: Nein. Eine Überdosierung und die damit verbundenen unerwünschten Wirkungen sind nur durch eine überhöhte dauerhafte orale Zufuhr, nicht durch eine exzessive Sonnenbestrahlung der Haut möglich. Als eine überhöhte orale Zufuhr ist bei Kindern ab 11 Jahren und Erwachsenen eine Aufnahme von mehr als 100 Mikrogramm pro Tag zu verstehen. Diese Zufuhr bezieht sich auf die Gesamtaufnahme an Vitamin D aus herkömmlichen Lebensmitteln, angereicherten Lebensmitteln und Vitamin D-haltigen Präparaten wie bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln.

Weitere Informationen zum Thema Vitamin D sind in unseren FAQ zu finden: https://t1p.de/gcwmu

#sonne #sonnenschutz #sommer #sonnenstrahlen #uvstrahlung #uvschutz #sonnencreme #vitamind #risikokommunikation #bundesinstitutfürrisikobewertung © Yaran/adobestock

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