Künstliche Intelligenz und globaler Austausch für mehr Lebensmittelsicherheit BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Delegation bei der China International Food Safety & Quality (CIFSQ) Conference
Darum geht es:
Künstliche Intelligenz (KI) in der Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Lebensmittel durch Innovationen sowie neue Technologien in der Risikobewertung – über 700 Teilnehmende tauschten sich am 5. und 6. November 2025 auf der China International Food Safety and Quality (CIFSQ) Conference in Beijing zu aktuellen Fragen der Lebensmittelsicherheit und des Verbraucherschutzes aus.
Auch eine Delegation des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung) um Professor Dr. Matthias Greiner, Leiter der Abteilung ExpositionExpositionZum Glossareintrag, nahm an der Konferenz mit eigenen Beiträgen teil. Neben zahlreichen Vorträgen und Diskussionsrunden gab es Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Industrie und Technologie zahlreicher Länder und von internationalen Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der Food and Agriculture Organization (FAO) der Vereinten Nationen.
Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung pflegt seit vielen Jahren den wissenschaftlichen Austausch mit chinesischen Einrichtungen für Lebensmittelsicherheit wie dem China National Center for Food Safety Risk Assessment (CFSA). Im Jahr 2012 haben beide Einrichtungen eine Absichtserklärung über Zusammenarbeit unterschrieben. Seither gab es gegenseitige Forschungsaufenthalte, gemeinsame Workshops und Veranstaltungen, die dem Aufbau von Kapazitäten in der Risikobewertung dienten.
Die China International Food Safety & Quality (CIFSQ) Conference ist eine jährlich stattfindende Konferenz, die im Auftrag zahlreicher internationaler Organisationen veranstaltet wird. Sie dient dem Austausch und der Vernetzung zwischen internationalen Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Lebensmittelsicherheit, insbesondere zu Fortschritten in den Bereichen Technologie, Wissenschaft und Managementpraktiken.
Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung nimmt seit Jahren regelmäßig an der Konferenz teil. Zur diesjährigen Delegation gehörte auch Dr. Thomas Tietz aus der Fachgruppe „Sicherheit von Lebensmittelkontaktmaterialien“, der einen Vortrag über möglichen Gesundheitsrisiken durch unbeabsichtigt zugesetzte Stoffe in Lebensmittelkontaktmaterialien hielt. Professor Dr. Matthias Greiner, der das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung als stellvertretender Präsident vertrat, sprach zum Thema „Globaler Verbraucherschutz – Sind wir auf die ständig wachsende Sensibilität vorbereitet?“. Professor Greiner moderierte außerdem gemeinsam mit Dr. Masami Takeuchi von der FAO eine Diskussionsrunde zu KI in der Lebensmittelsicherheit.
Weitere Informationen auf der BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Website
- Presseinformation zum wissenschaftlichen Austausch zwischen China und Deutschland Zur Presseinformation
- Mitteilung zu deutsch-chinesischer Kooperation für mehr Lebensmittelsicherheit Zur Mitteilung
Über das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung) ist ein wissenschaftlich unabhängiges Public-Health-Institut im Geschäftsbereich des Bundes-ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebens- und Futtermittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.