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BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-MEAL-Studie: Was steckt im Essen?

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BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-MEAL-Studie: Was steckt im Essen? Diese Fassung wurde gegenüber der Version vom 20. Oktober 2016 überarbeitet und aktualisiert

Darum geht es:

Die BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-MEAL-Studie (Mahlzeiten für die Expositionsschätzung und Analytik von Lebensmitteln) untersucht zum ersten Mal in Deutschland großflächig, in welchen Konzentrationen Stoffe durchschnittlich in Lebensmitteln enthalten sind und welche gesundheitlichen Risiken bei der Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln entstehen können. Die Studie berücksichtigt mehr als 90 Prozent der gesamten deutschen Lebensmittelpalette und analysiert die Speisen jeweils so wie sie als fertige Gerichte typischerweise verzehrt werden.

Die BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-MEAL-Studie ist die erste Total-Diet-Studie (TDS) für Deutschland. Total-Diet-Studien werden derzeit in mehr als 50 Ländern weltweit durchgeführt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung) erhielt im Jahr 2015 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMELkurz fürBundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) den Auftrag, die erste TDS für Deutschland durchzuführen. Während der experimentelle Teil der Studie (Feldphase) abgeschlossen ist, erfolgt aktuell die Auswertung und Veröffentlichung der Studienergebnisse.

Die Ergebnisse der BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-MEAL-Studie dienen unter anderem als Grundlage, mögliche gesundheitliche Risiken durch den Verzehr von Lebensmitteln zu erkennen. Aus den Daten lassen sich Verzehrsempfehlungen ableiten. Die Daten bilden zudem eine wichtige Vergleichsbasis, um die im Falle einer Lebensmittelkrise auftretenden Gehalte an unerwünschten Stoffen schnell und zuverlässig einzuschätzen.

BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-MEAL-Studie: Was steckt im Essen?