Darum geht es:
„Von Fachleuten für Fachleute“ – unter diesem Motto startet die BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Summer Academy in die 13. Runde. Vom 30. Juni bis zum 11. Juli 2025 dreht sich für die 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung in Berlin alles rund um die Themen Lebensmittelsicherheit und Risikobewertung: Wie ist der rechtliche und institutionelle Hintergrund der Lebensmittelsicherheit in Deutschland und Europa geregelt? Was zeichnet eine fundierte Risikobewertung aus? Und was gilt es bei der Kommunikation gesundheitlicher Risiken zu beachten? „Im Mittelpunkt der 13. BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Summer Academy steht der gegenseitige Austausch und die internationale Vernetzung. Denn Lebensmittelsicherheit ist heute eine globale Herausforderung. Sie kennt keine Landesgrenzen. Umso wichtiger ist es, den gesundheitlichen Verbraucherschutz gemeinsam voranzutreiben und so die Bevölkerung bestmöglich vor lebensmittelbedingten Erkrankungen zu schützen“, sagt Professor Andreas Hensel, Präsident des BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung.
Auch in diesem Jahr ist die BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Summer Academy ein internationales Event: Die 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammen aus 17 verschiedenen Ländern, darunter aus Aserbaidschan, Brasilien, Ecuador, Deutschland, Norwegen, Moldau und Serbien sowie aus der Ukraine und aus Vietnam. Voraussetzung für die Teilnahme ist, in einer öffentlichen Institution im Bereich der Lebens- und Futtermittelsicherheit tätig zu sein und sich bereits mit der Risikobewertung von Lebensmitteln beschäftigt zu haben.
Ganz nach dem Motto „Von Fachleuten für Fachleute“ wird die Fortbildung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung sowie von externen Expertinnen und Experten mit langjähriger Erfahrung in der Bewertung und Kommunikation von chemischen oder mikrobiellen Risiken geleitet.
Zu Beginn erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in die Grundlagen der Risikobewertung sowie in die deutschen und europäischen rechtlichen Rahmenbedingungen der Lebensmittelsicherheit. Ausmaß und Bedeutung eines gesundheitlichen Risikos sollen eingeschätzt und verständlich kommuniziert werden können. Des Weiteren stehen Workshops zur Expositionsbewertung, zu mikrobiologischen und chemischen Risiken sowie zur Risikokommunikation auf dem Programm.
Über die BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Summer Academy
Die erste BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Sommerakademie fand im Jahr 2012 statt. In den letzten 13 Jahren haben mehr als 1000 Teilnehmende aus über 80 verschiedenen Ländern an dieser Fortbildung teilgenommen. Der Kurs richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen Organisationen, die im Bereich der Lebens- und Futtermittelsicherheit tätig sind und bereits Erfahrung mit der Analyse von Risiken haben. Mit der Summer Academy trägt das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung dazu bei, die Standards im Bereich der Lebensmittelsicherheit international zu vereinheitlichen. Die hohen europäischen Standards, die Vorschriften und das Wissen hinsichtlich der Qualität, Sicherheit und Hygiene von Lebensmitteln können dabei als wegweisendes Beispiel dienen.
Weitere Informationen auf der BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Website über die 13. BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Summer Academy (in English)
- Veranstaltungsseite der 13. BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Summer Academy (in English) Zur Seite
- Veranstaltungsflyer (in English) Externer Link: Zum Flyer
Über das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebens- und Futtermittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.