Kategorie Mitteilungen
Mitteilung Nr. 047/2025

Ein starkes wissenschaftliches Netzwerk zwischen Deutschland und Lettland BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung und lettische Partnerorganisation erneuern Kooperationsvereinbarung in Riga

Darum geht es:

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung) kooperiert seit Jahren mit zahlreichen internationalen Schwesterbehörden im Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes – so nun auch intensiver mit dem wissenschaftlichen Institut für Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit und Umwelt (BIOR). Vom 21. bis 22. Oktober 2025 war eine Delegation um BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Präsident Professor Andreas Hensel zu Gast in Riga, um die bestehenden Beziehungen zu der lettischen Partnerorganisation weiter zu vertiefen.

So unterzeichneten Professor Hensel und die BIOR-Direktorin Dr. Olga Valcina eine gemeinsame Absichtserklärung mit dem Ziel, ein wissenschaftliches Netzwerk zu errichten, den Austausch auf Fachebene zu stärken und die wissenschaftliche sowie technologische Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen zu fördern.

Während seines Besuchs in Lettland war Professor Hensel zudem Ehrengast an der Fakultät für Veterinärmedizin der Lettischen Universität für Lebenswissenschaften und Technologien (LBTU). Dort hielt er einen Vortrag über aktuelle Trends und Ursachen für Ausbrüche lebensmittelbedingter Erkrankungen. Die LBTU ist eine der größten und führenden wissenschaftlichen Universitäten Lettlands.

Das wissenschaftliche Netzwerk soll vor allem die Qualität der Risikobewertung und die fachliche Qualifikation von Expertinnen und Experten beider Organisationen stärken. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Förderung des fachlichen Austauschs. Um dies zu unterstützen, wird eine Plattform geschaffen, auf der Informationen zwischen dem BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung und dem BIOR geteilt werden sollen. Ein weiteres Ziel der Absichtserklärung ist die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit durch zukünftige Forschungs- und Kooperationsprogramme. Dank solcher Programme sollen Forschungsergebnisse zu Themen des Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit sowohl in der wissenschaftlichen Gemeinschaft als auch in der Öffentlichkeit verbreitet werden.