Kategorie Presseinformationen
Nr. 30/2024

„Risiko“ für die Ohren Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung startet Podcast-Reihe

Wissenschaft ist komplex, und Forschungsergebnisse lassen sich oft nur schwer in zwei, drei kurzen Sätzen zusammenfassen. Um wissenschaftliche Themen für die Öffentlichkeit leichter zugänglich zu machen, startet das BfR ein neues Audioformat: „Risiko – Der BfR-Podcast“ soll die Inhalte, mit denen sich das BfR täglich befasst, ausführlich beleuchten. „Tageszeitungen, Nachrichtenportale und Social-Media-Posts warnen uns ständig vor neuen Gesundheitsgefahren. Vor Weichmachern in Sonnencremes, vor Mikroplastik oder angeblich krebserregenden Stoffen in Lebensmitteln. Mit diesem Podcast wollen wir solchen Themen auf den Grund gehen – unaufgeregt, wissenschaftlich fundiert und gleichzeitig gut verständlich“, sagt Professor Andreas Hensel, Präsident des BfR.

Externer Link:Risiko – Der BfR-Podcast“ erscheint zukünftig etwa einmal pro Monat. Die einzelnen Folgen sind knapp 30 Minuten lang und stellen immer ein einzelnes gesundheitliches Risiko in den Mittelpunkt. Im lockeren Gespräch erklären Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die wichtigsten Punkte rund um tatsächliche oder vermeintliche gesundheitliche Risiken. Dabei werden auch Mythen und Falschmeldungen thematisiert, die teilweise bereits seit Jahren im Internet kursieren. In der ersten Folge geht es um die Frage, wie Risikobewertung überhaupt funktioniert und wie Risiken wahrgenommen werden. Die zweite Folge befasst sich mit den gesundheitlichen Risiken rund um Tätowierungen, in der dritten Folge geht es um Mikroplastik.

Der „Risiko“-Podcast kann kostenfrei über alle gängigen Podcast-Plattformen und Podcast-Apps abonniert werden. Außerdem lassen sich alle Folgen auch einzeln über die BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Webseite abrufen.

Folge 1: Externer Link:„Risikowahrnehmung: Fürchten wir uns vor dem Falschen?“
Gast: Prof. Dr. Gaby-Fleur Böl, Leiterin BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Abteilung „Risikokommunikation“

Folge 2: Externer Link:„Tätowiermittel: Körperschmuck mit Nebenwirkungen?“
Gast: Dr. Ines Schreiver, Leiterin BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Studienzentrum „Dermatotoxikologie“

Folge 3: Externer Link:„Mikroplastik: Kleine Partikel – großes Risiko?
Gast: Dr. Holger Sieg, Leiter BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Arbeitsgruppe „Mikroplastik“

Über das BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMELkurz fürBundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.