Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) erstellt gesundheitliche Bewertungen für die Bereiche Lebensmittel, Verbraucherprodukte und Chemikalien. Diese wissenschaftlichen Stellungnahmen werden auf der BfR-Webseite zusammen mit einem allgemeinverständlichen Vorspann veröffentlicht. Als neuer Service werden die Ergebnisse der Stellungnahmen künftig grafisch im BfR-Risikoprofil zusammengefasst. „So können die Leser die betroffenen Verbrauchergruppen, die Schwere möglicher gesundheitlicher Beeinträchtigungen, die Datengrundlage und die Kontrollierbarkeit des Risikos schnell und leicht erfassen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Das BfR-Risikoprofil erhöht die Transparenz der wissenschaftlichen Risikobewertung auch für den Nicht-Fachmann.“ Das Risikoprofil wurde heute auf dem gemeinsamen Symposium „Was bedroht unser Leben wirklich? Statistische Bewertung von Gesundheitsrisiken“ der Deutschen Gesellschaft für Statistik (DAGStat) und dem BfR vorgestellt.
Die übersichtliche Vermittlung einer wissenschaftlichen Bewertung steht beim BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Risikoprofil im Vordergrund. Die Leser können mit dem Risikoprofil schnell den Sachverhalt und die zentralen Merkmale des in der BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Stellungnahme bewerteten Risikos erkennen. Die Grafik ist als Tabelle aufgebaut, die folgende Merkmale beinhaltet: Betroffene Personengruppen, die Wahrscheinlichkeit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung bei ExpositionExpositionZum Glossareintrag, deren Schwere, die Aussagekraft der vorliegenden Daten und die Möglichkeit für Verbraucher, das Risiko - beispielsweise durch Verzicht oder sorgsamen Umgang - zu kontrollieren.
Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Risikoprofil bietet einen Mehrwert für alle Adressaten der Stellungnahmen des BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung. Die grafische Darstellung der Risikomerkmale erhöht die Transparenz der Risikobewertungen des BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung durch standardisierte Begrifflichkeiten und erleichtert das Verständnis. Eine Abbildung des Risikoprofils, die bereits mit dem Risikoprofil ausgestatteten Stellungnahmen sowie weitere Informationen sind auf der BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Homepage unter Externer Link:http://www.bfr.bund.de/de/bfr_risikoprofil-133347.html zu finden.
Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Risikoprofil wurde vom BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung in verschiedenen internen und externen Testphasen zusammen mit Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen entwickelt. Es schließt sich jetzt eine dreimonatige Evaluationsphase des BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Risikoprofils an, in der die Leserinnen und Leser ihre Anmerkungen unter risikoprofil@bfr.bund.de an das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung senden können.
Das Risikoprofil ergänzt die BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Stellungnahmen und orientiert sich am BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung-Leitfaden für Gesundheitliche Bewertungen. Es wird künftig in allen dafür geeigneten Stellungnahmen enthalten sein, die das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung im Internet veröffentlicht. Allerdings dient es nicht dazu, verschiedene Risiken mit einander zu vergleichen, und es sollte nur im Zusammenhang mit der dazu gehörigen Stellungnahme gelesen werden.
Über das BfR
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung) ist eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfRkurz fürBundesinstitut für Risikobewertung betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.