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Macht die Impfung den Arm magnetisch? Funktionieren Schnelltests auch mit Leitungswasser? Hat Nostradamus alles vorausgesagt? Zur COVID-19-Pandemie gab und gibt es zahllose Gerüchte und Falschbehauptungen, die sich über die sozialen Netzwerke rasch verbreiten. Viele haben das Potenzial, Menschenleben zu gefährden – etwa, wenn es um dubiose Heilmittel geht. Das Faktencheck-Team der dpa hat seit dem Jahr 2020 mehr als 2.000 Faktenchecks rund um das Coronavirus SARS-CoV-2 veröffentlicht. Verification Officer Stefan Voß und Redaktionsleiterin Teresa Dapp berichten aus ihrem Alltag und erklären, worauf es beim Faktenchecken ankommt.
Moderiert wird dieser Abend im Museum für Kommunikation Berlin von Prof. Dr. Michael Beuthner (SRH Berlin University of Applied Sciences) und Dr. Annett Schulze (Bundesinstitut für Risikobewertung). Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Stefan Voss und Teresa Dapp auszutauschen. Erfahren Sie mehr über den journalistischen Alltag des Faktenprüfens und stellen Sie Ihre Fragen zum Umgang mit Fehlinformationen.
Die Ausstellung #Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie ist ein Kooperationsprojekt des Museums für Kommunikation Berlin, des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und der SRH Berlin University of Applied Sciences.
Beginn: 19 Uhr
Anmeldung: https://www.bfr-akademie.de/deutsch/veranstaltungen/mirkkomm-journalist.html
Veranstaltungsort: Museum für Kommunikation Berlin | Leipziger Straße 16 |10117 Berlin
„Mehr Sicherheit beim Tätowieren durch BfR-Mindestanforderungen an Tätowiermittel“ – das ist das Thema des BfR-Standes beim „Tag der offenen Tür der Bundesregierung“ am 19. und 20. August 2023 von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Das BfR untersucht und bewertet Tätowiermittel und die darin enthaltenen Pigmente und forscht zu den gesundheitlichen Risiken. Durch Mindestanforderungen sollen Tätowiermittel für die Verbraucherinnen und Verbraucher sicherer werden.
An unserem Stand beantworten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler alle Fragen rund um das Thema Tattoos. Wir freuen uns auf euren Besuch.
Der „Tag der offenen Tür der Bundesregierung“ findet im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) in der Stresemannstraße 128 – 130 (Eingang in der Erna-Berger-Str.), 10117 Berlin, statt.
Wer sich vorab bereits informieren möchte, findet auf unserer Website neben den FAQ zu Tätowiermitteln (https://t1p.de/qd103 ) in unserem A-Z Index „Tätowierung“ (https://t1p.de/vn91g ) zahlreiche Informationen.
Sommer, Sonne, Sonnencreme. Man möchte die Zeit im Freien nutzen und sich gleichzeitig vor einem Sonnenbrand schützen. Häufig wird hierfür zu Sonnenschutzmitteln gegriffen. Diese enthalten Filtersubstanzen, die verhindern, dass die ultraviolette Strahlung der Sonne bis zur Haut durchdringt und sie schädigt. Doch sind die Filter gesundheitlich unbedenklich oder bergen sie womöglich Risiken? In der EU müssen die in Sonnenschutzmitteln verwendeten UV-Filter strenge Bewertungsverfahren durchlaufen, die prüfen, ob die Verwendung bis zu einer bestimmten Höchstkonzentration für die Verbraucherinnen und Verbraucher sicher ist. Nur Produkte mit als sicher bewerteten UV-Filtern dürfen in der EU verkauft werden. Aus diesem Grund sind gesundheitliche Beeinträchtigungen also bei Sonnenschutzmitteln, die innerhalb der EU erhältlich sind, nicht zu erwarten.
Mehr Informationen sind in unseren FAQ zum Thema Sonnenschutzmittel zu finden: https://t1p.de/9z6et
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Bei der Verwendung von Filtersubstanzen in Sonnenschutzmitteln werden zwischen organisch-chemischen und physikalisch-mineralischen Filtern unterschieden. Erstere nehmen die Sonnenstrahlen auf und wandeln sie in Wärme um.
In physikalisch-mineralischen Sonnenschutzmitteln sind kleine mineralische Partikel enthalten, die das Sonnenlicht wie Spiegel reflektieren. Wie intensiv ein Produkt vor der Sonne schützt, zeigt der Lichtschutzfaktor auf der Packung.
Mehr Informationen zum Thema UV-Strahlung sind auf der Seite des Bundesamts für Strahlenschutz zu finden: https://t1p.de/vzc4x
#sommer #sonne #uvstrahlung #uvschutz #sonnenschutz #bundesinstitutfürrisikobewertung © alenkadr © CHIC studio/adobestock
Die richtige Anwendung von Sonnenschutzmitteln ist wichtig, damit diese adäquat wirken können. Am besten vor dem Sonnen auftragen und 20 bis 30 Minuten einziehen lassen. Bei längerem Aufenthalt im Freien gilt: wiederholtes Eincremen ist nötig, um den erwünschten Schutz aufrecht zu erhalten. Ganz wichtig: Nach dem Baden oder Schwitzen den Sonnenschutz unbedingt erneuern. Dabei nicht an Sonnenschutzmittel sparen. Wird zu wenig aufgetragen, kann der auf der Packung angegebene Lichtschutzfaktor nicht erreicht werden.
Weitere Informationen zum Thema UV-Strahlung sind auf der Seite des Bundesamts für Strahlenschutz zu finden: https://t1p.de/zp53
#sonne #sommer #sonnenschutz #uvstrahlen #uvschutz #sonnencreme #bundesinstitutfürrisikobewertung © aanbetta/adobestock
In den Mittagsstunden ist die Sonne meist besonders stark, deshalb gilt, die intensive Mittagssonne zu meiden. Allerdings bietet auch Schatten keinen vollständigen Schutz vor Sonnenstrahlung, das Ausmaß der UV-Strahlen ist nur geringer. Den besten Schutz bietet sogenannter „textiler Sonnenschutz“ – unsere Kleidung. Die Augen sollten durch Sonnenbrillen vor Schäden geschützt werden. Besonders Säuglinge und Kleinkinder bis zum Alter von zwei Jahren sollten dem direkten Sonnenlicht nicht ausgesetzt werden. Ihre Haut hat noch keine eigene Schutzfunktion gegen Sonnenstrahlung.
Weitere Informationen zum Thema UV-Strahlung sind auf der Seite des Bundesamts für Strahlenschutz zu finden: https://t1p.de/zp53
#sommer #sonne #sonnenschutz #uvstrahlen #uvschutz #sonnencreme #bundesinstitutfürrisikobewertung © Zamurovic Brothers/adobestock
Vitamin D wird beim Menschen unter dem Einfluss von Sonnenlicht in der Haut gebildet. Die körpereigene Bildung schwankt von Mensch zu Mensch und ist von zahlreichen weiteren Faktoren abhängig, beispielsweise dem Breitengrad, Jahres- und Tageszeit, Witterung, Kleidung, Aufenthaltsdauer im Freien sowie dem Hauttyp. Auch die Verwendung von Sonnenschutzmitteln kann die körpereigene Vitamin D-Produktion vermindern.
Doch was passiert, wenn ich „zu viel“ Sonne tanke? Ist eine Vitamin-D-Überdosierung möglich?
Die Antwort lautet: Nein. Eine Überdosierung und die damit verbundenen unerwünschten Wirkungen sind nur durch eine überhöhte dauerhafte orale Zufuhr, nicht durch eine exzessive Sonnenbestrahlung der Haut möglich. Als eine überhöhte orale Zufuhr ist bei Kindern ab 11 Jahren und Erwachsenen eine Aufnahme von mehr als 100 Mikrogramm pro Tag zu verstehen. Diese Zufuhr bezieht sich auf die Gesamtaufnahme an Vitamin D aus herkömmlichen Lebensmitteln, angereicherten Lebensmitteln und Vitamin D-haltigen Präparaten wie bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln.
Weitere Informationen zum Thema Vitamin D sind in unseren FAQ zu finden: https://t1p.de/gcwmu
#sonne #sonnenschutz #sommer #sonnenstrahlen #uvstrahlung #uvschutz #sonnencreme #vitamind #risikokommunikation #bundesinstitutfürrisikobewertung © Yaran/adobestock