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US-Schwesterbehörde Food and Drug Administration zu Gast beim Bundesinstitut für Risikobewertung

17/2022, 09.05.2022

Amerikanische und deutsche Bundeseinrichtung arbeiten bei wichtigen Fragen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes zusammen

Lebensmittelvergiftungen, Erbgut-Entzifferung, Tätowiermittel sowie neue tierversuchsfreie Untersuchungsmethoden in der Risikobewertung: Das sind vier der aktuellen wissenschaftlichen Themen, die bei einem Besuch einer Delegation der US-amerikanischen Behörde für Lebens- und Arzneimittel FDA (U. S. Food and Drug Administration) am heutigen 9. Mai 2022 am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin diskutiert werden. Zwischen beiden Einrichtungen besteht seit August 2021 ein Kooperationsvertrag. Bei dem heutigen Auftakttreffen geht es neben dem Erörtern aktuell wichtiger Themen darum, vorrangige gemeinsame Arbeitsgebiete festzulegen und die weitere Zusammenarbeit zu planen. „Gesundheitliche Risiken durch Lebensmittel machen nicht an Grenzen Halt“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Umso mehr freuen wir uns, mit der FDA einen wichtigen Vorreiter des internationalen Verbraucherschutzes als Partner zu haben.“

Geplant sind ein regelmäßiger Austausch zwischen beiden Institutionen, gemeinsame Berichte sowie die Einrichtung von Netzwerken. Die Zusammenarbeit ist langfristig angelegt. Ein erster Delegationsbesuch fand im September 2021 statt, zudem gab es bereits Videokonferenzen und Informationsaustausch zu mehreren wissenschaftlichen Themen im Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes.

Über das BfR

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.

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