Sie befinden sich hier:
A pan-European infrastructure for quality in nanomaterials safety testing (QualityNano)
(Eine europaweite Infrastruktur zur Qualität der Sicherheitsprüfung von Nanomaterialien)
02/2011-01/2015
Das Drittmittelprojekt wird im Rahmen der BfR-Nanotechnologieforschung durchgeführt.
Förderkennzeichen der EU: FP7-INFRASTRUCTURES-2010-1-262163
Internetseite des Drittmittelprojektes: www.qualitynano.eu
QualityNano ist ein von der EU im Rahmen des 7. Rahmenprogramms gefördertes Infrastrukturprojekt, welches zur Sicherung und Verbesserung der Qualität der Nanosicherheitsforschung und der Nanoanalytik beitragen soll. Unter Koordination des UCD in Dublin vereinigt das Konsortium 29 Partner sowie zusätzlich 28 weitere, assoziierte Partner. Das Projekt umfasst drei wesentliche Arbeitsfelder: Infrastruktur, Netzwerkaktivitäten und Forschung. Im Rahmen des sogenannten „Transnational Access“ wird eine recht breite Infrastruktur zur Nanoforschung für externe Nutzer zugänglich gemacht. Im Rahmen von Netzwerkaktivitäten werden Trainings, Konferenzen oder Workshops organisiert. Die Forschungsaktivitäten zielen insbesondere auf die gezielte und reproduzierbare Synthese von Nanomaterialien und deren Charakterisierung ab. Durch Ringversuche und größere Laborvergleichsstudien sollen Methoden entwickelt, optimiert, überprüft und angepasst werden. Ziel ist es, solide SOP’s sowohl für die in situ Charakterisierung von Nanomaterialien in komplexen biologischen Matrices als auch für die biologische Testung von Nanomaterialien zu entwickeln.
Teilprojekte des BfR
Das BfR, Abteilung Chemikalien- und Produktsicherheit, ist an der Entwicklung von Trainingskonzepten für die Sicherheitsforschung und Risikoabschätzung beteiligt. Darüber hinaus leitet das BfR das Arbeitspaket zur Entwicklung von Alternativmethoden zur toxikologischen Testung von Nanomaterialien. In diesem Arbeitspaket werden einerseits gut etablierte in vitro Methoden auf ihre Anwendbarkeit für Nanomaterialien überprüft. Andererseits werden aber auch neue Methoden wie z.B. die Untersuchung der Proteinkorona oder High Content Verfahren auf ihre Einsatzmöglichkeiten zur Testung von Nanomaterialien überprüft.
Das BfR beteiligt sich zudem an verschiedenen Ringversuchen zur Methodenoptimierung.
Sonstige Dokumente
(1)Datum | Titel | Größe |
---|---|---|
20.03.2013 1. Bilanz zur gemeinsamen Forschungsstrategie
|
Nanotechnologie: Gesundheits- und Umweltrisiken von Nanomaterialien |
1.9 MB |