BfR Jahresbericht 2012 - page 14

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BfR-Jahresbericht 2012 |
| BfR Annual Report 2012
Ferner hat das BfR etwa 117 Schülern und Studierenden im
Rahmen von Hospitationen Einblicke in die Praxis gewährt, Ab-
schlussarbeiten begleitet, sechs externe Doktorandinnen und
Doktoranden sowie drei Referendare im Rahmen des juristi-
schen Vorbereitungsdienstes betreut.
Personalentwicklung
Damit die vielfältigen Aufgaben des Instituts mit der bestmög-
lichen Qualität erledigt werden können, ist die kontinuierliche
Fortbildung der Beschäftigten ein wesentliches Anliegen des
BfR. Im Jahr 2012 wurden 502 Fortbildungsmaßnahmen bewil-
ligt, darunter 49 Kurse im Rahmen der Ausbildung zum Fach-
toxikologen der Deutschen Gesellschaft für experimentelle und
klinische Pharmakologie und Toxikologie. Speziell der wissen-
schaftliche Nachwuchs stand im Fokus der Personalentwick-
lung. Zur Stärkung dessen methodischer Kompetenzen hat das
BfR drei Inhouse-Kurse angeboten, die auf eine hohe Nachfra-
ge stießen und zukünftig regelmäßig wiederholt werden:
>
>
Rhetorik und Vortragstechnik
>
>
Presenting in English
>
>
Scientific Writing
Darüber hinaus widmet sich die Personalentwicklung im BfR
seit 2012 der systematischen Führungskräfteentwicklung. Als
Grundlage dafür wurde ein Anforderungsprofil für Führungs-
kräfte entwickelt, das wesentliche Erfordernisse aus Sicht des
BfR definiert und die Ziele und Strategien des Hauses be-
rücksichtigt.
Gleichstellungsplan
2012 hat das BfR einen neuen Gleichstellungsplan verabschie-
det. Dieser beschreibt zum einen die berufliche Entwicklung
von Frauen im BfR im Vergleich zu den männlichen Beschäftig-
ten. Zum anderen werden davon ausgehend Maßnahmen zur
weiteren Verbesserung der beruflichen Chancen für Frauen
sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und
Männer abgeleitet. Mit einem Frauenanteil von insgesamt 63 %
bestehen die Herausforderungen für das BfR vor allem in der
Erhöhung des Frauenanteils in den höheren Besoldungs- und
Entgeltgruppen sowie im Beamtenverhältnis. Im Vergleich zu
Unternehmen der Privatwirtschaft und anderen Bundesbehör-
den sind Frauen in Führungspositionen im BfR mit 42 % jedoch
bereits gut vertreten.
Gleichstellung von Frauen und Männern in
Bundesbehörden
Entsprechend dem Bundesgleichstellungsgesetz muss
jede Dienststelle des Bundes einen Gleichstellungsplan
erstellen, der die Gleichstellung von Frauen und Männern
fördert sowie bestehende Diskriminierungen wegen des
Geschlechts beseitigt oder zukünftig solche verhindert. Er
gilt stets für vier Jahre.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Mit der Förderung der Gleichstellung und der Vereinbarkeit
von Beruf und Familie verfolgt das BfR das Ziel, Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter stärker an das BfR zu binden und
sich im Wettbewerb um qualifiziertes Personal zu profilieren.
Zu den vereinbarkeitsfördernden Maßnahmen der letzten
Jahre zählen beispielsweise umfangreiche Arbeitszeitfle-
xibilisierungen, die Einrichtung von Gastbüros und Eltern-
Kind-Zimmern, die Einführung alternierender Telearbeit und
die Förderung der Teilnahme familienbedingt abwesender
Beschäftigter an Fortbildungen. Seit 2009 trägt das BfR das
Zertifikat des audit berufundfamilie, das 2012 in einem Re-
Audit bestätigt wurde. Für die nächsten drei Jahre sollen vor
allem Führungskräfte für Vereinbarkeitsfragen weiter sensi-
bilisiert sowie familienfreundliche Angebote des BfR nach
innen und außen stärker bekannt gemacht werden.
Personnel Development
To ensure that the many different tasks of the institute can be per-
formed in the best possible quality, the continuous further training
of the workforce is an essential factor at the BfR. 502 further train-
ing measures were approved in 2012, including 49 courses within
the scope of training to become a specialised toxicologist at the
German Society for Experimental and Clinical Pharmacology and
Toxicology. The scientific trainees in particular were the focus of
personnel development. To strengthen their methodical skills, the
BfR offered three in-house courses which met with high demand
and which will be repeated regularly in future:
>
Rhetoric and Presentation Technique
>
Presenting in English
>
Scientific Writing
On top of this, personnel development at the BfR has been dedi-
cated to the systematic development of executives since 2012. As
the basis, a requirements profile for executives has been developed
which defines the essential requirements from the point of view of
the BfR and pays due consideration to the goals and strategies of
the institute.
Equal Opportunities Plan
The BfR adopted a new equal opportunities plan in 2012. On the
one hand, it outlines the professional development of women at the
BfR compared to that of the male employees. On the other hand,
this is used as a basis to derive measures to further improve the
professional opportunities of women along with the compatibility
of family and career. With a quota of women totalling 63 %, the
challenges for the BfR lie above all in increasing the percentage of
females in the higher salary and pay groups as well as those with
civil servant status. Compared to companies in the private sector
and other federal authorities, however, women are well represented
in executive positions at the BfR with a share of 42 %.
Equality of Women and Men in Federal Authorities
In accordance with the Federal Equality Act, every federal gov-
ernment department must prepare an equal opportunities plan to
promote the equality of women and men and eradicate any sexual
discrimination which may already exist or could exist in future. The
plan is always valid for a period of four years.
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