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Das BfR erforscht die Mechanismen und Faktoren, die zur Übertragung von resistenten Keimen vom Tier über das
Lebensmittel auf den Menschen beitragen.
Lebensmittelsicherheit
von Isolaten mit Carbapenemresistenzen gesucht. Erfreu-
licherweise wurden in Deutschland seither aber keine Iso-
late, die im Zoonosen-Monitoring untersucht wurden, als
Carbapenemase-Bildner mehr bestätigt.
Das BfR und das Europäische Referenzlabor für Antibioti-
karesistenz haben 2014 im Zusammenhang mit dem EU-
weiten Monitoring eine verbesserte Methode für den Nach-
weis von carbapenemresistenten Keimen bei Nutztieren
und im Lebensmittel Fleisch entwickelt und validiert. Die
Untersuchungseinrichtungen der Länder setzen die Metho-
de im Rahmen des Zoonosen-Monitorings seit 2015 bereits
ein. Zudem konnte die Technik 2014 für die Aufklärung ei-
nes Krankheitsausbruches in einem Krankenhaus in Hes-
sen genutzt werden. Dort waren Lebensmittel als Vehikel
für die Übertragung von Keimen verschiedener Bakterien-
gattungen ermittelt worden. Diese trugen ein Resistenzgen
zur Bildung des Enzyms Carbapenemase KPC-2.
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Ein Forschungsschwer-
punkt am BfR befasst
sich damit, die Verbreitung
von Resistenzen gegen
Carbapeneme zu erforschen.
