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SafeConsumE - Safer food through changed consumer behavior: Effective tools and products, communication strategies, education and a food safety policy reducing health burden from foodborne illnesses (SafeConsumE)
05/2017-04/2022
Förderprogramm / Mittelgeber: Europäische Union; Horizon2020
Förderkennzeichen: 727580
Internetseite des Drittmittelprojektes: -
Beschreibung des Projektes:
Das Ziel des Projektes ist die Verringerung der gesundheitlichen Belastung durch lebensmittelbedingte Erkrankungen: Änderung des Verbraucherverhaltens, um die Gefährdungsexposition zu verringern und das Risiko durch wirksame und bequeme Instrumente und Produkte, Kommunikationsstrategien, Aufklärung und eine integrative Lebensmittelsicherheitspolitik zu reduzieren. Verstöße gegen die Lebensmittelsicherheit auf der Verbraucherebene sind weit verbreitet, und fast
40% der lebensmittelbedingten Ausbrüche treten im häuslichen Umfeld auf. Das Gesamtziel von SafeConsumE besteht darin, den Lebensmittelbehörden, Marktakteuren und der Forschung wirksame, wissenschaftlich fundierte und nachhaltige Strategien zur Verfügung zu stellen, um den Verbrauchern bei der
Risikominderung zu helfen und so die gesundheitliche Belastung durch lebensmittelbedingte Krankheiten in Europa zu verringern. SafeConsumE wird
folgendes identifizieren, entwickeln und evaluieren:
- Werkzeuge, Technologien und Produkte (z.B. Sensoren, Anwendungen, Hygienekonzepte, Küchenutensilien), die zu sicheren Praktiken anregen;
- Kommunikationsstrategien, die die Einführung und Marktakzeptanz von sichereren Praktiken und Werkzeugen/Technologien wirksam stimulieren;
- Bildungsprogramme, die Fähigkeiten und Kenntnisse verbessern, die Jugendlichen helfen, sicher mit Lebensmitteln umzugehen;
- dynamische, nachhaltige und integrative Politikmodelle, die Initiativen auf nationaler und EU-Ebene anregen und unterstützen.
Um eine hohe Umsetzungs- und Innovationskraft zu erreichen, werden die Wissenschaftler mit Verbraucherinnen und Verbrauchern, Behörden und
verschiedenen Marktakteuren im Rahmen eines neuen transdisziplinären und Multiakteur-Ansatzes zusammenarbeiten, der auf Theorien der Praxis in
Verbindung mit designorientierter Innovation basiert. Fokussiert auf die fünf wichtigsten Gefahren, die lebensmittelbedingte Krankheiten verursachen, wird
das Verbraucherverhalten EU-weit durch eine risikobasierte Methodik beschrieben, wobei die Stärken von themenbreite abdeckenden
Untersuchungsmethoden wie Umfragen mit wissensvertiefenden qualitativen Methoden kombiniert werden. Neue Strategien werden unter Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf Risikominderung, dokumentierte Verbraucherbarrieren für Veränderungen und Nachhaltigkeit entwickelt. SafeConsumE wird zum Wandel in Richtung einer gesünderen Bevölkerung, Kostenwirksamkeit durch weniger lebensmittelbedingte Krankheiten und einer nachhaltigeren Gemeinschaft durch weniger Lebensmittelabfälle und umweltfreundliche Lösungen beitragen.
Projektpartner:
- Aarhus Universitet
- KOBENHAVNS UNIVERSITET
- Institut National de la Recherche Agronomique, France
- SZENT ISTVAN UNIVERSITY
- Universität Zürich
- Universitatea Dun?rea de Jos din Gala?i
- Keep-it Technologies® AS
- Arkitektur- og designhøgskolen i Oslo
- Vose Software
- Rådet For Bedre Hygiejne
- Designit Oslo
- Universidade Católica Portuguesa
- Universitat de Barcelona
- International Scientific Forum on Home Hygiene
- IKEA of Sweden AB
- C-Tech Innovation
- Keele University
- Unilever UK Central Resources Ltd
- Instituto de Ciências, Tecnologias e Agroambiente da Universidade do Porto
- Arcelik A. S.
- University Hospital Nice
- Groupe ESA
- National School of Public Health
- Office of the Chief Medical Officer
- National Food Chain Safety Office
- University of Lisbon
- Ministry of Education
- Asociatia Consumatorilor De Produsealimentare Din Romania-Optimum Cibum
- University of Galati
- Universitat de Barcelona
- Public Health England
- National Institute for Consumer Research