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One Health Harmonisierung von Protokollen für den Nachweis von Lebensmittelbedingten Krankheitserregern und Antibiotikaresistenzen (EJP OH-Harmony CAP)

01/2020-06/2022

Förderprogramm / Mittelgeber: Europäische Union

Förderkennzeichen: 773830

Internetseite des Drittmittelprojektes: https://onehealthejp.eu/jip-oh-harmony-cap/

Beschreibung des Projektes:

Das Projekt OH-Harmony-CAP zielt darauf ab, Informationen zu den derzeitigen Fähigkeiten und Kapzitäten sowie der Zusammenarbeit zwischen nationalen Referenzlaboren und den primären Diagnostiklaboren zu sammeln. Die quantitative Beschreibung der derzeitigen sowie besten Praktiken ebenso wie die Entwicklung von harmonisierten Protokollen wird helfen, Lücken zu identifizieren und diese ggf. zu schließen. Hierdurch können künftige Studien vorgeschlagen werden, wie am besten lebensmittelbedingte Infektionserreger im One Health Context nachgewiesen und charakterisiert werden können.  Eine globale strategische Übersicht bzgl. der Laborkapazität  im Tier-Lebensmittelbereich wird im Projekt entwickelt, aktualisiert und erweitert.

Das Projekt wird hierfür einen OHLabCap survey für alle NRLs in den EU/EEA Ländern entwickeln und testen. Anschließend wird eine angepasste Befragung bei den Primärlaboratorien in den Ländern durchgeführt werden, die im ersten Survey identifiziert wurden. Der Fokus wird auf sechs sehr wichtige Bakterienspezies, zehn sehr wichtige Parasiten sowie auf Antibiotikaresistenzen bei Salmonella and Campylobacter gelegt. Das Projekt wird hierbei auch die gängigen Praktiken quantifizieren und die Nachweisverfahren für die Lebensmttelbedingten Infektionserreger sowie Antibiotikaresistenzen bei Salmonella and Campylobacter beschreiben. Zudem werden Empfehlungen  und Leitlinien entwickelt, wie quantitative Daten zu  Lebensmttelbedingten Infektionserregern verbessert werden können. Schwerpunkt wird hierbei auf ausgewählte Bakterien und Parasiten gelegt. HIerzu werden die derzeitigen Protokolle gesammelt, analsiert und gereiht entsprechend ihrer Fähigkeit, die Modellerreger Shiga toxin bildende E. coli (STEC)/enterotoxin bildende E. coli (ETEC) und Cryptosporidium zu entdecken.

Spezifsiche Protokolle von höchster Qualität werden entwickelt und erprobt. Für die Erprobung werden praktische Seminare durchgeführt, und E-Learning Module angeboten. Die Schulung berücksichtigt auch, wie nationale Netzwerke organisiert  werden können und Übungen zur Kommunikation auf nationaler und EU/EEA-Ebene.

Projektpartner

OHEJP KONSORTIUM

  • Statens Serum Institut (Scheutz, Flemming)
  • L’Agence nationale de sécurité sanitaire de l’alimentation, de l’environnement et du travail
  • teagasc- agriculture and food development authority
  • Istituto Superiore di Sanità
  • Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu
  • Veterinærinstituttet, NO
  • Folkehelseinstituttet, NO
  • National Veterinary Institute
  • National Institut for Agricultural and Veterinary Research, Portugal
  • National Institute of Health Dr. Ricardo Jorge
  • Folkhälsomyndigheten
  • National Veterinary Institute
  • Livsmedelsverket
  • Animal & Plant Health Agency (Anjum, Muna)

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