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Marktrelevante Datenerhebung und Analyse zu Alternativen für hautsensibilisierende Stoffe in Verbrauchergemischen (Alternatives on skin sensitiser in mixtures)
05/2023-02/2024
Förderprogramm / Mittelgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU) - Deutschland
Förderkennzeichen: UM 22 65 0010
Internetseite des Drittmittelprojektes: -
Beschreibung des Projektes:
Unter Federführung deutscher Behörden soll ein REACH-Beschränkungsverfahren für hautsensibilisierende Stoffe in Verbrauchergemischen gestartet werden. Dadurch soll der Schutz für Verbraucher*innen gestärkt werden. Aktuell haben 20% der Bevölkerung eine Kontaktallergie und 7% der Bevölkerung erkranken jährlich an einem allergischen Kontaktekzem (Daten nach einem Bericht des Informationsverbands Dermatologischer Kliniken aus 2020).
Für notwendige sozioökonomische Darstellungen im Beschränkungsdossier sind Berechnungen / Schätzungen sowohl zu den gesellschaftlichen Kosten für den Ersatz der gefährlichen Stoffe als auch zu den durch die Kontaktallergie bedingten Behandlungs- und Folgekonsten erforderlich.
Im Rahmen von anschließenden öffentlichen Konsultationen haben sowohl Wirtschafsbeteiligte wie Verbraucherschutz-organisationen die Möglichkeit, zu den Recherche-Ergebnissen und der darauf aufbauenden Bewertung Stellung zu nehmen.